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WireQlock Teil 2: Der mechanische Aufbau

Der mechanische Aufbau soll - wie schon in Teil 1 beschrieben - der Schwerpunkt dieses Projektes werden. Mein Ziel ist es, aus optischen Gründen ohne isolierte Drähte auszukommen. Die Drähte dürfen sich also nicht berühren! Bei der Komplexität der Schaltung ist das die zentrale Herausforderung.

Die Grundplatte habe ich aus Leimholzresten zusammengeleimt und anschließend mit der Oberfräse in Kreisform gebracht. Danach habe ich das Holz mit Parkettlack lackiert.
Am Rand habe ich zwei Lochreihen gebohrt, in die die LEDs für die Sekundenanzeige später gesteckt werden. Angezeichnet habe ich die Löcher nicht direkt auf der Holzplatte, sondern auf einer Papierschablone, um die Holzoberfläche zu schonen.

Die LEDs sind mit Sekundenkleber in die Bohrungen geklebt. Beim Verdrahten versuche ich aus optischen Gründen ausschließlich rechte Winkel zu verwenden. Verdrahtet wird die Schaltung mit 0,6mm versilbertem Kupferdraht.

Die Verdrahtung ist eine Echte Herausforderung… wie man auf diesem Bild erahnen kann. Beim nächsten Mal werde ich vorher besser planen. Ich hatte zwar ein Layout gemacht, bin dann aber relativ schnell davon abgewichen. Das war - nach der Erfahrung beim Aufbau - ein Fehler. Bevor die Displayverdrahtung auf der Platte montiert wird, habe ich die Verdrahtung nochmal überprüft, und einige Fehler gefunden.

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