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Einfach selber machen...

WireQlock Teil 1: Die Planung

Seit einiger Zeit schwirrt mir diese Idee durch den Kopf…: Ich hatte die Vorstellung einer elektronischen Wanduhr, deren Schaltungsinnereien sichtbar sind. Ein möglichst ästhetischer fliegender Aufbau ohne Platine sollte es werden.

Als Grundlage meiner Überlegungen diente mir die wunderbare Seite von Christian Aschoff über Wortuhren. Die Schaltung habe ich in KiCad neu gezeichnet und für meine Bedürfnisse modifiziert. Das spannende an dem Projekt sind für mich allerdings weder die Schaltung noch die Software, sondern der mechanische Aufbau.

Die CPU wird ein Atmega 8 mit Arduino Bootloader, um die Programmierung einfach zu gestalten. Daran angeschlossen sind ein RTC-Chip und Schieberegister zur Ansteuerung der LED-Matrix. Über J1 wird ein fertig zugekauftes DCF77-Empfängermodul angeschlossen. J3 dient zur Programmierung der Platine.

Zur Anzeige der Uhrzeit dienen 4 Punktmatrixanzeigen mit 5x7 Pixel Auflösung. Diese werden über die oben schon erwähnten Schieberegister U1 … U4 angesteuert. Um den Ausgangsstrom zu erhöhen, werden die Signale für die Spalten der Matrix mit Treibern verstärkt.

Damit das ganze Gebilde mehr nach einer Uhr aussieht und auf der Anzeige mehr “passiert”, ist am Außenrand ein Ring aus LEDs montiert, der die Sekunden anzeigen wird. Für jede Sekunde habe ich eine LED vorgesehen.

nächster Teil…